4. und 5. September 2020, jeweils 20:00
Filme von Laurien Bachmann und Matjaž Ivanišin
Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt im Klagenfurter Lendhafen bzw. bei Schlechtwetter in der Johanneskirche am Lendhafen statt.

4.9.2020, 20:00: Laurien Bachmann
Filmprogramm:
VHS 1993, 2013 (1min 23)
Ansichten, 2013 (1min 6)
Colonoscopia, 2014 (2min 5)
Radius, 2014 (3min)
Fietsenstalling, 2016 (4min)
Almrauschen, 2017 (2min)
Prospektion (OÖLA), Laurien Bachmann & Sebastian Six, 2019 (12:35min)
Persistent Disturbance, Laurien Bachmann & Sebastian Six, 2019 (7min 55)
I Dreamed About A Frog Who Looked Like A Tree, 2020 (1min)
Im Anschluss Künstleringespräch mit Arno Rußegger.
Laurien Bachmann (*1992 in Gmünd in Kärnten)
Lebt und arbeit in Linz. Diplom an der Kunstuniversität Linz 2017.
„In meinen Arbeiten kombiniere ich häufig themen- oder ortsbezogene Fundstücke mit digitalen Medien wie Fotografie, Video und Sound, welche mitunter auch raumgreifend installiert werden. Thematischer Ausgangspunkt bildet dabei oftmals die Wahrnehmung spezifischer öffentlicher Räume oder ländlicher Topografien. Beobachtungen auf diesen Feldern inszeniere ich meist in Form von Stand- und Bewegtbildern. Durch das Changieren zwischen Wirklichkeit und Fiktion werden so Narrationen geschaffen, um die Wahrnehmung der Betrachter*innen herauszufordern.“

5.9.2020, 20:00: Matjaž Ivanišin
Filmprogramm:
Playing Men, 2017, 60 Minuten
Im Anschluss Künstlergespräch mit Arno Rußegger.
Matjaž Ivanišin (*1981 in Maribor in Slowenien)
Lebt und arbeitet in Maribor in Slowenien.
Er absolvierte die Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen in Ljubljana. Seit seinem Abschluss im Jahr 2007 arbeitet er als freischaffender Filmemacher. Er drehte mehrere Spiel- und Dokumentarfilme, für die er sowohl nationale als auch zahlreiche internationale Auszeichnungen erhielt. Zu seinen Werken gehören Karpotrotter (2013), Playing Men (2017) und Oroslan (2019). Für seinen mittellangen Dokumentarfilm Playing Men erhielt er den Vesna Award als bester Dokumentarfilm, der beim Internationalen Filmfestival Marseille mit dem Georges de Beauregard Award und beim International Film Festival Entrevues Belfort mit dem Cine + Distribution Award ausgezeichnet wurde.
